Jemand macht in einem Gespräch eine Andeutung, wir hören Nachrichten, wir lesen in der Zeitung, wir ‚surfen‘. Vor allem im Internet – mit schier unbegrenzter INFORMATION und Kommunikations-Möglichkeit – werden wir mit unzähligen Meinungen, Behauptungen und Verlockungen konfrontiert. – Es muss sich ja nicht gleich um eine persönliche Partnersuche handeln, es genügen auch Erkundungen auf geschäftlicher Basis oder die Notwendigkeit auf beruflicher Ebene.
Versuchen wir herzhaft über aufkommende Fragen nachzudenken und hilfreiche Ant-Worten zu finden:
Wie kann ich Nützliches vom Schädlichen unterscheiden? Wen oder was darf ich für wahr-haftig halten?
Mit wem trau ich mir im guten Glauben eine Beziehung jeglicher Art aufnehmen?
Ist der Inhalt mit dem Wort und der Botschaft Gottes vereinbar und hat als Ziele die Liebe und den Frieden? Oder besteht die Gefahr ins Gegenteil zu schlittern?
Wird es mir zum Fluch oder zum Segen?
Ein wachsames PRÜFEN muss nicht gleich bedeuten, von vornherein alles zu kritisieren und zu verurteilen. Jedoch muss es gelingen, letztendlich die Lüge von der Wahrheit zu unterscheiden. Gut gemeinte Diplomatie – ein wenig von dem, ein wenig von dem – wir uns nicht weiterhelfen. Immer möge im Hinterkopf gespeichert sein und beherzigend werden: Das Internet hat kein Gewissen. Es ist eine Datenbank.
Eine verlässliche MÖGLICHKEIT sich zu vergewissern, besteht darin, die gelesene oder gehörte Information unter Einbeziehung der Texte aus Bibel zu überprüfen. Wir müssen uns letztlich entscheiden, welchen Geist und Angebot wir folgen. – Auf welche Beziehung wir uns einlassen: auf leichtfertige Internet-Gläubigkeit oder besonnene Gottes-Gläubigkeit!
– weitere Denk-Anstöße findest du auch im online-Buch
Kommen wir darüber auch mit unserem HERR-GOTT ins Gespräch:
Guter GOTT, ich nehme deine Stimme wahr:
💬 Mein liebes Kind! Es steht dir Information wie Sand am Meer zur Verfügung. Vielfach hilfreich, ebenso gefahrenvoll. In keinem Fall trifft sie eine Ent-Scheidung für dich. Es fehlt die Verbindung, die Beziehung, der Geist der Unter-Scheidung, denn ich dir schenken möchte. Vergiss daher nicht, nach meiner Hilfe Ausschau zu halten. Fürchte dich nicht, hab Mut und bleib in meiner Liebe!
DU, mein HERR, ich möchte dir sagen:
DU bist der Schöpfer der wirklichen Welt, dir bringe ich, was mir begegnet:
die vielen Worte – die wahren und die falschen,
die vielen Menschen – die nahen und die fernen,
die vielen Begebenheiten – die wichtigen und unwichtigen,
die vielen Bilder – von der Größe und der Gemeinheit der Menschen.
Wo ich mich im Netz versteckt habe, löse mich.
Wo mein Herz von Bildern verwundet ist, heile mich.
Wo ich verführt wurde, führe DU mich in die Wahrheit.
Schenke mir, dass ich die vorgespielte von der wirklichen Welt unterscheide,
mit Klugheit auswähle, worauf es ankommt, mit Kraft jeder Meinungsmache widerstehe,
im richtigen Maß gebrauche, was du mir gibst und tapfer meinen Alltag mit dir lebe.
HERR, gib mir die Gabe der Unterscheidung,
dass ich mich nicht täuschen lasse von falschen Propheten,
von attraktiven Irrlehren und vom Bösen in der Gestalt eines Engels.
Lass mich den Unterschied kennen zwischen Diplomatie und Verlogenheit,
Toleranz und Gleichgültigkeit, Gelassenheit und Bequemlichkeit,
Konsequenz und Sturheit, schöpferische Kraft und Flucht in die Arbeit,
Liebe und Abhängigkeit, Freiheit und Willkür. Ich will dir allein vertrauen.
DU bist mein Friede, meine Hoffnung und meine Freude. Dir sei Lob und Dank. Halleluja!
Hören wir auf die Botschaft unseres Schöpfers und ‚nehmen wir ihm bei seinem Wort‘, das er uns für liebe-volle Beziehungen und rechte Ant-Worten anbietet:
Klick dazu z.B. auf folgende Bibelstellen (es gibt noch viele andere!): Thess 5,21 oder Spr 2,6
Den Text aus der heutigen ‚Tages-Zeitung‘ samt Kommentar – zum Lesen wie zum Hören – findest du unter: www.evangeliumtagfuertag.org