Das Leben und all unsere Beziehungen fordern eine ständige AUSEINANDERSETZUNG von Gut und Böse. Jeder Mensch kann je nach seinen Fähigkeiten und Möglichkeiten Gutes bewirken und gegen das Böse auftreten. Das zu erreichen, muss eine konsequente Haltung dazu eingenommen werden. Diese möge sich aber nicht im Fanatismus ausdrücken, um nicht Gefahr zu laufen, selbst vom Bösen vereinnahmt zu werden.
Versuchen wir herzhaft über aufkommende Fragen nachzudenken und hilfreiche Ant-Worten zu finden:
Hat nicht der Mensch von Natur aus ein Grund-Gespür dafür, was gut und böse ist? Sollten wir nicht in erster Linie den Hausverstand einsetzen und den ja nicht verlieren?
Haben wir uns oft allzu sehr an das Böse gewöhnt? Fällt uns das Negative nur allzu leicht in die Augen und müssen wir besser das Gute sehen lernen?
Werden Gut und Böse nicht auch zu Größen, die weit über das weltliche Maß hinaus gehen? Würde heißen, auch stets zu fragen, was wäre mit den Augen Gottes betrachtet das Gute?
Wir können dem Bösen nicht als Naivlinge gegenübertreten. Es existiert. Es beeinflusst unsere BEZIEHUNGEN ganz wesentlich. Wir müssen es beim Namen nennen, wenn wir darauf stoßen – in uns und in anderen. Aber wir dürfen nicht auf der Stelle die Gegenseite leichtfertig verurteilen, als habe sie keinerlei Verdienst oder Gewissen. Oft ist es nur mangelndes Wissen und nicht Böswilligkeit. – Manchmal ertappen wir uns auch in der Situation des Sprichwortes: „Das Gegenteil von gut ist ‚gut gemeint“. Dann erkennen wir: „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“ und sind überzeugt: ‚Gutsein tut gut‘, dem anderen und auch mir.
Offensichtlich schätzt unser Schöpfer-GOTT die FREIHEIT so hoch, dass er uns sehr anfällig für das Böse sein lässt. Gegen diese Gefahr sind wir dann geschützt, wenn wir viel Gutes erfahren und uns dann immer wieder an dieses Gute erinnern. Solche Erkenntnisse stärken unser Gefühl, nicht völlig uns selbst und einem schlimmen Schicksal überlassen zu sein. Mögen wir die Erfahrung machen, dass GOTT an uns denkt. Wenn wir uns ständig daran erinnern und im Guten nicht erkalten, dann sehen wir Hoffnung für die Zukunft und können das Böse zurückdrängen und überwinden.
– weitere Denk-Anstöße findest du auch im online-Buch
Kommen wir darüber auch mit unserem HERR-GOTT ins Gespräch:
Guter GOTT, ich nehme deine Stimme wahr:
💬 Mein liebes Kind! Seit dem Sündenfall im Paradies tobt der Kampf zwischen Gut und Böse. Jesus hat durch sein Leben und Sterben dir die Freiheit zur Liebe, die das Gute in sich trägt, gebracht. Mit dem Heiligen Geist wohnt sie in deinem Herzen. Dort findest du immer einen Weg zum Gutsein. Fürchte dich nicht, hab Mut und bleib in meiner Liebe!
DU, mein HERR, ich möchte dir sagen:
Solange ich lebe, kann ich Gutes tun. Hilf mir, dich zu sehen in jedem guten Werk, in jedem Menschen, in jeder Beziehungssituation. Lass mich dem Bösen, dass mir im Ärger, Neid, Eifersucht, Angst, Sorgen, Gier, Arroganz, Selbstmitleid, Lügen, Überheblichkeit, Egoismus und Missgunst begegnet mit Liebe, Freude, Frieden, Hoffnung, Gelassenheit, Güte, Mitgefühl, Großzügigkeit, Dankbarkeit und Vertrauen entgegentreten.
HERR, ich bringe dir meine negativen Gedanken und Gefühle. Ich möchte sie ablegen, denn ich gehöre dir und nicht meinen Sorgen, Nöten und Ängsten. Führe mich auf dem guten Weg. Zeige mir, wenn ich am falschen Weg bin und gib mir den Mut, umzukehren, nach vorne zu schauen und das Böse zu besiegen. Der Heilige Geist schenke mir die Liebe, deinen Willen zu erkennen. Er helfe mir das Gute zu tun und darin nicht nachzulassen. DU bist mein Friede, meine Hoffnung und meine Freude. Dir sei Lob und Dank. Halleluja!
Hören wir auf die Botschaft unseres Schöpfers und ‚nehmen wir ihm bei seinem Wort‘, das er uns für liebe-volle Beziehungen und rechte Ant-Worten anbietet:
Klick dazu z.B. auf folgende Bibelstellen (es gibt noch viele andere!): Röm 12,17 oder Mi 6,8
Den Text aus der heutigen ‚Tages-Zeitung‘ samt Kommentar – zum Lesen wie zum Hören – findest du unter: www.evangeliumtagfuertag.org