Tiere gehören auf die eine oder andere Weise zu unser aller Leben dazu. Manche Menschen sind der Meinung mit Tieren umgehen zu können, wie es ihnen gerade passt; als RESSOURCE oder OBJEKT. – Andere sind dafür, Tiere eher so zu behandeln wie Menschen; ihnen einen besonderen Schutz zuzugestehen und für dessen Einhaltung sich aktiv einzusetzen.
Versuchen wir herzhaft über aufkommende Fragen nachzudenken und hilfreiche Ant-Worten zu finden:
Können Tiere positive Effekte im Zusammenleben mit uns Menschen schon von Kindheit an haben? Was können wir von ihnen lernen?
Ist vielen Menschen der einfühlsame Kontakt zur Schöpfung und zu all ihren wunderbaren Lebewesen teilweise abhandengekommen?
Wie weit mag Tierliebe gehen, wenn dabei das Augenmaß verloren geht und auf den Mitmenschen vergessen wird?
Beziehungen zu anderen Menschen stehen im Zentrum unseres ZUSAMMENLEBENS, aber die reichen oft nicht aus. Die Beziehung von Mensch und Tier kann daher ebenfalls sehr heilsam sein. Tiere berühren unsere Herzen und leisten zum Beispiel in der tiergestützten Therapie und Pädagogik wertvolle Dienste in den unterschiedlichsten Problemlagen. So helfen sie Vertrauen aufzubauen und Depressionen abzubauen, emotionale Erfahrungen zu machen, Verantwortung zu übernehmen und soziale Fähigkeiten zu entdecken; sie begleiten Behinderte, helfen bei Suchaktionen und vielen anderen mehr. – Haustiere sind Hilfe gegen die Einsamkeit, wenn man allein lebt und die sozialen Kontakte mit den Mitmenschen wegfallen. Oder wem entzückt nicht das stimmungsvolle Gezwitscher der Vögel als Frühlingsboten. – Demnach tritt jedes Tier auf seine bestimmte Weise mit Menschen in gute Beziehung und erhöht damit die Lebensqualität.
Tiere sind in der Ernährung nicht wegzudenken. Oft werden sie jedoch durch das vorherrschende System der HALTUNG und ZÜCHTUNG vollkommen unsichtbar gemacht und als Wesen überhaupt nicht mehr wahrgenommen. Dadurch leiden nicht nur sie qualvoll, sondern in der Folge sind auch die Menschen, die Umwelt, die Artenvielfalt davon betroffen. – Möge es Einsicht geben und die Tiere mehr als ein Produkt behandelt werden.
Die WERTSCHÄTZUNG aller GESCHÖPFE gehören zu den Grundlagen des Menschseins und Handelns. Unser Schöpfer-GOTT hat sie ins Leben gerufen und ernährt sie. An Ihnen können wir auch Gottes liebende Fürsorge für uns Menschen erkennen. Sie verdienen unser Mitgefühl wie alle Wesen der Natur. Das bedeutet, unsere Beziehungen mit ihnen mögen in Handlungen münden, die ihr Wohl fördern.
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Kommen wir darüber auch mit unserem HERR-GOTT ins Gespräch:
Guter GOTT, ich nehme deine Stimme wahr:
💬 Mein liebes Kind! Betrachte die Tiere als ein Geschenk der Schöpfung. Behandle sie so gut als möglich, da auch Tiere leidensfähige Lebewesen sind. Deine Herrschaft über sie möge kein Vorrecht, sondern Sorge und Verantwortung bedeuten. Fürchte dich nicht, hab Mut und bleib in meiner Liebe!
DU, mein HERR, ich möchte dir sagen:
Alle Geschöpfe der Erde fühlen und streben nach Glück wie wir. Sie lieben, leiden und sterben wie wir. Also sind sie uns gleichgestellte Werke unseres Schöpfers. HERR, lass uns über das Wunder unsere Mitgeschöpfe staunen, dir dafür danken und einen angemessenen Umgang mit ihnen in besonderer Weise wahrnehmen. Lass uns liebevoll und gewissenhaft für sie sorgen, damit sie sich wohl fühlen in der Gemeinschaft mit uns Menschen. Lass uns erkennen, dass ein gedankenloser oder ein brutaler Umgang mit ihnen nicht menschlich ist. Zeige uns Wege, in rechter Weise auf die Gesundheit unserer Tiere zu achten, damit sie bewahrt bleiben vor Krankheiten und Seuchen. Mach uns bereit, Verzicht zu üben und Rücksicht zu nehmen in unserem Konsumverhalten, damit jedes sinnlose Leid von Tieren verhindert wird. Schenke uns Mut und Fantasie, um dafür die rechten Wege zu finden.
DU bist mein Friede, meine Hoffnung und meine Freude. Dir sei Lob und Dank. Halleluja!
Hören wir auf die Botschaft unseres Schöpfers und ‚nehmen wir ihm bei seinem Wort‘, das er uns für liebe-volle Beziehungen und rechte Ant-Worten anbietet:
Klick dazu z.B. auf folgende Bibelstellen (es gibt noch viele andere!): Spr 12,10 oder Mt 6,26
Den Text aus der heutigen ‚Tages-Zeitung‘ samt Kommentar – zum Lesen wie zum Hören – findest du unter: www.evangeliumtagfuertag.org