Klimawandel

durch Beziehungs-Wandel?
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Meldungen überhäufen sich: ‚Das Welt-Klima ist in Bedrängnis. Um die LEBENSQUALITÄT der Menschen auf diesem Planeten zu sichern, sind drastische Maßnahmen nötig; darüber sind sich die Forschung und viele in der Politik einig‘. ‚Die Schritte gehen (zu) langsam; alle Generationen – Babyboomer, X, Y und vor allem die Z (als ‚letzte‘?) – machen sich berechtigte Sorgen‘. – In Wirklichkeit wird die not-wendige tiefgreifende Änderung nur geschehen, wenn der Mensch in seinem Bewusstsein umdenkt und umkehrt.

Versuchen wir herzhaft über aufkommende Fragen nachzudenken und hilfreiche Ant-Worten zu finden:

Ist die Welt-Klima-Krise nicht vor allem eine (Mit)-Welt-Beziehungs-Krise? Darf ich dem Planeten alles nehmen, was ich zu meinem Vorteil nutzen kann? Mache ich mich mit-schuldig, die Erde für die Zukunft nicht in einem mindestens so guten Zustand zu hinterlassen, wie ich sie vorgefunden habe?

Ist der Klimawandel daher nur eine Frage der globalen und nationalen Politik oder nicht auch vor allem eine Frage der individuellen Verantwortung? Wie weit ist er etwas ganz ‚Normales‘ und nicht durch Menschen bestimmbar?

Braucht es nicht einen kompletten Systemwechsel im Denken und Tun, welcher auch den Klima-Wechsel beinhaltet? Muss nicht jeder Veränderung ein Gesinnungs-Wandel, ein ‚geistiger Klima-Wandel‘ vorausgehen?

 

Die naturgegebenen Klimaveränderungen – welche sich in erdgeschichtlichen Zeiträumen wiederholt bemerkbar machen – zu beeinflussen, liegt nicht in unserer Hand. Jedoch der vom Menschen  – vorwiegend als ‚Nebenprodukt‘ der Industriealisierung und Globalisierung – verursachten, hausgemachten Gefährdung der Lebensräume  für Menschen, Tiere und Pflanzen Einhalt zu gebieten, ist eine der großen gesellschaftlichen HERAUSFORDERUNGEN unserer Zeit. Dabei mögen Umwelt und Soziales zusammen gedacht werden. Um auf diese Weise das Mit-Welt-Bewusstsein zu schärfen, dass alles miteinander in Beziehung steht und voneinander abhängig ist. Und vom theoretischen Wissen und dem Darüber-reden in der Praxis zum ’Tun‘ kommen.

Für den Einzelnen bedeutet Engagement dafür nicht automatisch eine unbequeme, jedoch eine achtsame LEBENSWEISE. Es geht darum, wie und wo wir leben, wie wir essen wie wir reisen. Ein Sprichwort lehrt uns: ‚Steter Tropfen höhlt den Stein‘. Das heißt: jeder Beitrag jedes Einzeln ist bedeutsam. – Zum Beispiel: Verweigern weltweit immer mehr Konsumenten umweltbelastende Produkte oder ändern ihre Lebensgewohnheiten, so hat dies unweigerlich Auswirkungen auf das Angebot und neue umweltfreundlichere Produkte oder Services werden geschaffen. Durch diese Entwicklungen kann die Wirtschaft die politischen Rahmenbedingungen zugunsten unserer Umwelt mit beeinflussen.

Der Versuch, die Versuchung besteht heute vielfach darin, alles ohne unseren Schöpfer machen zu wollen. Unser Glaube und unsere gegenseitige VERANTWORTUNG für die Menschen und die Schöpfung mögen uns Ansporn sein, uns für eine bessere Welt einzusetzen. – Persönlich und in den Einrichtungen in denen wir wirken sowie in der Gesellschaft. Möge heißen: Anspruch erheben auf Denk-Wandel, insbesondere auch durch Beziehungs-Wandel zu GOTT.

– weitere Denk-Anstöße findest du auch im online-Buch

Kommen wir darüber auch mit unserem HERR-GOTT ins Gespräch:

Guter GOTT, ich nehme deine Stimme wahr:
💬 Mein liebes Kind! Es geht nicht darum, das Leben sich und anderen zu verdrießen, sondern es so zu leben und zu genießen, dass es nicht übermäßig schadet und trotzdem Freude macht. Dies möge auch für dich bedeuten, der Schöpfung so wenig Schaden wie möglich anzurichten; ihr Gleichgewicht soweit es geht nicht zu stören; Risiken sorgfältig abzuwägen und die Folgen des Handelns auch für spätere Generationen zu bedenken. Zögere nicht, tu es! Fürchte dich nicht, hab Mut und bleib in meiner Liebe!

DU, mein HERR, ich möchte dir sagen:
Vergib uns die Sünden, die Herz- und Kopflosigkeit, mit der wir die Welt und unser Beziehungs-Klima verändern: aus Habgier, aus falschen Idealen. Aus Ignoranz haben wir öfter als erforderlich das Auto benutzt; haben mehr Fabriken gebaut als notwendig waren; haben mehr gekauft als nötig war; sind an Orte geflogen, die wir uns hätten sparen können; haben unbedacht auf Kosten anderer Menschen gelebt. – HERR, sei DU mit deinem Geist unter uns, damit wir Beschützer der Welt sind und nicht Räuber, damit wir Schönheit säen und nicht Verseuchung und Zerstörung, weil wir nicht tun, was wir für richtig halten. Hilf uns bewusster und in deinem Sinne für unsere Mit-Welt zu leben. Gib mir auch die Gabe der Unterscheidung, welche Kampagnen nützlich und welche nur der Geschäfte- und Angstmacherei dienen. DU bist mein Friede, meine Hoffnung und meine Freude. Dir sei Lob und Dank. Halleluja!

Hören wir auf die Botschaft unseres Schöpfers und ‚nehmen wir ihm bei seinem Wort‘, das er uns für liebe-volle Beziehungen und rechte Ant-Worten anbietet:

Klick dazu z.B. auf folgende Bibelstellen (es gibt noch viele andere!): Gen 2,15 oder Jer 14,4
Den Text aus der heutigen ‚Tages-Zeitung‘ samt Kommentar – zum Lesen wie zum Hören – findest du unter: www.evangeliumtagfuertag.org

bleib im Gespräch – lebe in liebe-voller Beziehung!

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