Wir kommunizieren nicht nur im zwischen-menschlichem Bereich und mit unserer Mit-Welt, sondern auch in der Beziehung zu unserem Schöpfer-GOTT. Unbewusst, die ihn nicht kennen – oder noch nicht erkennen können – und sehnsuchtsvoll, die nach ihm suchen. Dabei matcht sich vielfach Gottes ewiger Schöpfer-Geist mit dem zeitlich begrenzten ZEIT-GEIST. – Mit der Masse mit zuschwimmen mag oftmals bequemer erscheinen. Denn nichts ist schwerer und erfordert mehr Charakter als sich im offenen Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und zu manchen Behauptungen und Entwicklungen ‚nein‘ zu sagen.
Erscheint in der Tat die Wahrheit das, was vor allem selbsternannte Tugendwächter, aber auch Verschwörungstheoretiker und alle möglichen anderen Gruppen bestimmen?
Stimmt nur, was genehm ist? Was nicht, wird als Lüge bezeichnet? Zeigt uns nicht die Erfahrung, dass: Wer chronisch lügt, mit der Zeit anfängt, sich selbst zu glauben?
Muss man nicht schon gut überlegen, was und ob man überhaupt noch etwas sagen soll, um nicht gleich in die Schublade ‚Ewiggestriger‘ oder ‚Ewig-Morgiger‘, Utopisten, Realitätsverweigerer oder ähnlichen gesteckt zu werden?
Wankt nicht generell das Grundrecht der freien Rede?
Wir wissen in den seltensten Fällen, was Menschen zu ihrer besonderen Denk- und Verhaltensweise motiviert und ob nicht doch ein Körnchen WAHRHEIT dahintersteckt. In Begegnungen auf Augenhöhe könnten wir dies herausfinden und Vor-Urteile abbauen. Deshalb sollten wir auch nicht von vornherein allem Andersdenkenden den Ruf des Schlechten umhängen und als radikalen Extremisten betrachten. – Jedoch zeit-gerecht, zeit-kritisch und sorgsam in respektvollen Dialog treten; uns miteinander auf die Suche nach der wirklichen Wahrheit machen und dabei zu einer gemeinsamen Erfahrung kommen: dass Gedanken sehr schnell zu Worten werden, Worte zu Taten, Taten zu Gewohnheiten, Gewohnheiten zum Charakter und der Charakter zum Schicksal werden kann.
Trotz allem dürfen wir davon ausgehen, unserem SCHICKSAL und Umständen nicht gnadenlos ausgeliefert zu sein. Und auch davon, dass der Mensch nicht nur auf seine Gene reduzierbar ist. Wir haben mit unserem Schöpfer selbst die Fäden in der Hand ‚unser Schicksal zu meistern‘, ‚unser Schicksal in die eigene Hand zu nehmen‚. – Legen wir unsere Hand in Gottes Hand, mögen wir auch vertrauen, dass er uns in rechter Weise führen wird. – Unabhängig von bewusster oder unbewusster Verbundenheit mit unserem Schöpfer mag uns vor Augen stehen: Welch ungeahnte Kräfte werden in einem Menschen freigesetzt, dem man Vertrauen schenkt, etwas zutraut. Misstrauen dagegen leider oft das Gegenteil bewirkt und schnell zum Beziehungs-Problem wird.
Ist deswegen nicht eine überaus kritische und achtsame Herangehensweise, mit wem wir welche Beziehungen eingehen, besonders wichtig?
Auch gut überlegt, die sich daraus möglicherweise ergebenden Konsequenzen?
Nicht allein Dinge haben den Wert, den man ihnen beimisst, sondern auch Menschen haben allein die Macht, die wir ihnen durch unsere VERHALTENSWEISE ermöglichen: zum Positiven wie zum Negativen; zum Herrschen wie zum Dienen; zum Lieben wie zum Hassen; zum Brückenbauen wie zum Zerstören.
Vor dieser ständigen Herausforderung stehen wir in unseren alltäglichen Entscheidungen. Vor allem in den stets neu entstehenden Beziehungs-Phasen unseres Lebens. Daher möge unser Ziel sein, nicht nur Menschen untereinander, sondern auch mit GOTT, dem Schöpfer und Erhalter des Lebens, in fried-volle Verbindung zu bringen. Eine ‚Partnerschaft‘ mit ihm einzugehen. Und dadurch hoffnungs-, vertrauens- und liebe-vollen Beziehungen auf die Spur zu kommen. – Wenn es dir auch in manchen schwierigen Situationen die Kehle zuschnürt oder das Herz zu zerreißen droht, versuch zu lesen – als Impuls zum Dialog – in den Beiträgen in: Blog-Beiträge
bleib im Gespräch – lebe in liebe-voller Beziehung!
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