was heraus-hören?
Mit den Inhalten in den Blog-Beiträgen mögen sich für den Leser geänderte Perspektiven, weite Horizonte, neu-gewagte Wege der KOMMUNIKATION auftun. Sie sollen helfen, erstarrte oder gar zerbrochene Beziehungen wieder auf-leben zu lassen und gute neue einzugehen. – Manche Abschnitte muss man sich erst auf der Zunge zergehen lassen, um auf den persönlichen Geschmack zu kommen.
Denn kann nicht für jeden von uns ein und dasselbe Wort oder ein und dieselbe Aussage, eine andere Bedeutung, einen anderen Sinn, eine andere Konsequenz haben?
Wir können zum Beispiel das WORT selbst ‚sprechen‘ lassen, damit es uns etwas ‚sagen‘ kann. Oder es in Bruch-Stücke zer-legen, um auch so mehrere Auslegungs-Möglichkeiten zu entdecken. – Wir mögen uns jedoch von Wort-Klauberei und Spitz-Findigkeiten fernhalten; dürfen gelegentlich aber mit der Sprache – allerdings nur empfehlenswert, sofern es der Erkenntnis zum Positiven dient – auch ‚spielen‘.
Müssen wir nicht alle geeigneten Ideen einbringen, bis wir überzeugt sind, bestmöglich verstanden zu werden?
Das heißt: so wie ich jetzt schreibe, jetzt rede, versteht der EMPFÄNGER am besten den Inhalt, das An-Sinnen meiner Äußerungen und mich als Person, der es von Herzen gut meint. Wir dürfen auch aus dem Wort selbst vieles heraus-lesen bzw. eine neue oder mehrere Be-Deutungen geben. Zum Beispiel das Wort: ‚Beziehung‘. Da steckt doch offensichtlich der Begriff ‚ziehen‘ drinnen. So gelesen ist Beziehung immer einem ,Ziehen‘ ausgesetzt.
Wir werden von verschiedenen Stimmen, KRÄFTEN, Energien hin und her gezogen; oft sogar hin- und hergerissen. Die Stärkere dieser Mächte will sich wohl meistens durchsetzen. – Unabhängig von der Frage, ob es uns damit gut geht, wenn die Stärkere oder die Unterlegene die Oberhand gewinnt. Diese An-ziehungs-Kräfte mögen erkannt, gebändigt, zivilisiert und kultiviert werden, um zur Lebens-Hilfe und nicht zum Schaden zu werden. Halten wir uns dabei im Gleichgewicht, wird L(i)eben in allen Belangen gelingen und wir finden dabei auch einen leichteren Zugang zu unserem Schöpfer-GOTT.
Sind es nicht Lebens-Aufgaben die Balance dabei zu finden und zu halten?
Um die HINTER-GRÜNDE mancher Ausführungen zu erfassen, sollten wir auch ‚zwischen den Zeilen lesen‘. Oder uns etwas ‚durch die Blume sagen‘ lassen. Und wie wir zum Beispiel die Bibel auch nicht chronologisch lesen, kann es passender sein, Themen oder Abschnitte aus ‚Blog-Beiträge‘ auszuwählen und zu betrachten. – Situationsbedingt, bedarfsorientiert oder vielleicht durch einen ‚Stich‚ veranlasst, um unter den Stich-Wörtern danach zu suchen.
Schließlich soll das Lesen gleichzeitig ein HINEIN-HÖREN sein um etwas besser Heraus-Hören zu können. – Bildlich gesehen, wie wenn eine Person – ein Mensch oder unser Schöpfer – neben uns sitzt und zu uns persönlich das sprechen würde, was wir gerade lesen. Das 💬- Zeichen kündigt die Textstelle als persönliche Einladung zum Dialog an. – Eine Reihe weiterer Möglichkeiten – wie: Texte auszudrucken, durch ‚Teilen‘ weiterzuleiten oder deinen persönlichen Beitrag als ‚Kommentar‘ einzubringen – werden jeweils am Beitrags-Ende angeboten.
Ein bekannter Reformator fordert uns auch auf, zu bedenken, dass der Mensch nur das hört (oder heraus-liest), was er versteht. Nachdem wir aber nicht immer wissen können, was der andere versteht, müssen wir selbst verstehen lernen, dass nicht alle unsere ‚BOTSCHAFTEN‘ so ankommen, wie wir dies wünschen. – Umgekehrt ergeht es dem Anderen mit uns genauso. Der eine trägt sein Herz auf der Zunge, der andere ist zurückhaltender. Der eine befindet sich gerade in einem Hoch, der andere in einem Tief. Eben unzählige verschiedene Situationen sind möglich.
Welch reichlich Maß an Einfühlungsvermögen und Toleranz sind daher not-wendig, um verständnis-volle Beziehungen zu schaffen und durch achtsame Kommunikation aufrechtzuerhalten?
Die Textinhalte und Überlegungen setzen deshalb auch nicht die offizielle Zustimmung von Theologen, Philosophen, Psychologen oder wem immer voraus. Sie mögen eine aus dem Herzen kommende persönliche Reaktion, ein Im-puls (Puls als: gefühlter Herzschlag) sein. – Das Suchen nach hilfreichen ANT-WORTEN unterstützen und die Entscheidungsfindung für ein Rendez-vous mit dem L(i)eben erleichtern. – Versuch, dir in diesem Sinne den Stoff zu Gemüte zu führen und auszulegen und in deinen Ant-Worten den richtigen Ton zu treffen. Viele – hoffentlich nützliche – Impulse zum Dialog findest du in den Beiträgen in: Blog-Beiträge
bleib im Gespräch – lebe in liebe-voller Beziehung!
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