worauf kommt es an?

Heutzutage besteht für viele mehr oder weniger die ANSICHT, Christentum und Kirche sei eine Menge von Geboten und Verboten.– Als Christ unterliegt man Gesetzen, die man einhalten muss und dergleichen. Man sei freier, wenn man diese Last nicht habe; zum Beispiel auch nicht die eines finanziellen Beitrages. – Insofern etwas Mühseliges und Belastendes.

Versuchen wir herzhaft über aufkommende Fragen nachzudenken und hilfreiche Ant-Worten zu finden:

Besteht nicht der Kern des christlichen Glaubens in einer Beziehung? – In der Verbindung mit GOTT, dem Vater und dem Sohn Jesus durch den heiligen Geist?

Stehen wir zurzeit nicht in einer durch uns Menschen verursachten Beziehungs-Klima-Krise auch mit unserem Schöpfer?

Es ist nicht selbstverständlich, dass jeder am Aufbau des Reiches Gottes – dem Reich der Liebe und des Friedens – mitarbeitet. Wie also als Christ leben in dieser Zeit?

Lasst uns beherzt erkennen: Ein Mensch ist CHRIST, weil er GOTT im L(i)eben begegnet und sich von ihm an-treffen lässt, um seine Liebe als Ge-(be)-troffener anzunehmen. – GOTT existiert als Schöpfer in jedem Menschen und wir sind in eine große Liebes-Gemeinschaft in all unseren Lebenslagen hineingenommen. – Der Glaube dient als Voraussetzung: nicht als abgestandene Kost, die wir seit 2000 Jahren haben und die immer wieder aufgekocht wird, sondern als eine wirklich frische Speise, die uns geschenkt wird. Als ‚täglich Brot‘, serviert mit Liebe, mögen wir sie unseren Mitmenschen weiter-reichen und so der Freude am Christ-Sein Ausdruck verleihen.
Viele haben das Gefühl, dass wir uns in einer entscheidenden Zeit befinden. Für Christen ist diese eine besondere HERAUSFORDERUNG. Allseits bekannt ist die Aussage: ‚Ein Christ ist kein Christ.‘ Sie möge so verstanden werden, dass viele kleine gute Handlungen und Gesten im Zusammen-Leben der Menschen im Alltag das Christsein ausmachen. – Und das nicht allein, sondern in Gemeinschaft. Überall dort – wo wir nicht selbstsüchtig handeln, wo wir nicht in Angst und Sorge verfallen, wo wir vergeben und Versöhnung anbieten, wo wir fröhlich und guten Mutes sind, wo wir aber auch ‚Stopp!‘ oder ‚Nein!‘ sagen.
Wir er-leben Christsein immer dann, wenn die BEWEG-GRÜNDE unseres Tuns und Lassens aus unserer Beziehung zu unserem Erlöser entstehen. Wenn durch ChristusChristsein‘ als lebendiges Evangelium sichtbar wird. Wer ihm vertraut ist als Christ ein Lichtblick in den Stürmen der Zeit und Hoffnungsträger eines Lebens mit Zukunft. – Ein Christian for future!

– weitere Denk-Anstöße findest du auch im online-Buch

Kommen wir darüber auch mit unserem HERR-GOTT ins Gespräch:

Guter GOTT, ich nehme deine Stimme wahr:
💬 Mein liebes Kind! Jesus hat dich erlöst, damit du in der Gemeinschaft mit mir und allen Menschen in Frieden lebst. Gib dich der Liebe hin und erfahre meine Nähe durch den Heiligen Geist, der dir geschenkt ist und dich in allen Lebensbereichen leitet. Fürchte dich nicht, hab Mut und bleib in meiner Liebe!

DU, mein HERR, ich möchte dir sagen:
Dein Reich ist ein Reich des Friedens und der Freude. Mach auch mich als Christ zu einem Werkzeug deines Friedens, dass ich liebe, wo man sich hasst, dass ich verzeihe, wo man beleidigt, dass ich verbinde, wo Streit ist, dass ich die Wahrheit sage, wo Irrtum ist, dass ich Glauben bringe, wo Zweifel droht, dass ich Hoffnung wecke, wo Verzweiflung quält, dass ich Licht entzünde, wo Finsternis regiert, dass ich Freude bringe, wo der Kummer wohnt. HERR, lass mich trachten: nicht, dass ich getröstet werde, sondern dass ich tröste, nicht, dass ich verstanden werde, sondern, dass ich verstehe, nicht, dass ich geliebt werde, sondern dass ich liebe.
DU mein Erlöser, ich glaube, dass DU mich zum Lebens-Glück rufst und mir immer neu begegnest:
zum neuen Leben, zum Himmel, der auf Erden beginnt; zu einem Lebens-Stand, zu einer Aufgabe in der Welt als Christ; zu den Menschen und zu einer Gemeinschaft, die bis in den Himmel reicht. Die Verbundenheit in deiner Freundschaft möge mir Kraft zum Leben in Liebe sein.
DU bist mein Friede, meine Hoffnung und meine Freude. Dir sei Lob und Dank. Halleluja!

Hören wir auf die Botschaft unseres Schöpfers und ‚nehmen wir ihm bei seinem Wort‘, das er uns für liebe-volle Beziehungen und rechte Ant-Worten anbietet:

Klick dazu z.B. auf folgende Bibelstellen (es gibt noch viele andere!): Lk 12,31 oder Röm 12,9
Den Text aus der heutigen ‚Tages-Zeitung‘ samt Kommentar – zum Lesen wie zum Hören – findest du unter: www.evangeliumtagfuertag.org

bleib im Gespräch – lebe in liebe-voller Beziehung!