Furcht und oftmals sogar Angst überfällt uns durch negative Nachrichten oder durch EREIGNISSE, denen wir ohnmächtig gegenüberstehen. Nachvollziehbar gibt es eine gewisse Furcht im Leben und Dinge, die uns Angst machen. Manchmal rät sie uns auch zur Vorsicht und kann uns in solchen Situationen schützen.
Versuchen wir herzhaft über aufkommende Fragen nachzudenken und hilfreiche Ant-Worten zu finden:
Wovor fürchte ich mich? Um meine Beziehung? Um meinen guten Ruf? Um meine Gesundheit? Um…?
Es gibt Aussagen wie: Man braucht im Leben nichts zu fürchten, man muss es nur verstehen. Heißt das, mehr Verstehen ist gleich weniger fürchten? Können wir damit unsere Befürchtungen tatsächlich überwinden, sogar besiegen?
Ist es eine Frage des Glaubens und unserer Kraft zu vertrauen oder des Verstehens, inwieweit uns etwas Furcht einflößt?
Wir dürfen dazu den Gedanken eines Schriftstellers nachspüren: ‚Jeder Mensch überwindet die Furcht in dem Augenblick, in dem er die Gefahr genau begreifen lernt und sich mit den Mitteln zur Gegenwehr vertraut macht‘. – ‚Begreifen lernen‘ würde vorrangig bedeuten: in Beziehung treten mit unserer Mit-Welt um sie im DIALOG und in gegenseitiger Wertschätzung verstehen zu lernen. – ‚Vertraut machen mit den Mitteln zur Gegenwehr‘ möge heißen: In die zugesagte Hilfe unseres Schöpfers und in unsere eigene Unerschrockenheit und Standhaftigkeit.
HOFFNUNG und Vertrauen keimen auf, wenn wir daran denken, dass GOTT – vom ersten Buch der Bibel hindurch bis zum letzten – versucht uns zu zureden: ‚Fürchte dich nicht‘. Keiner ist perfekt und das weiß auch unser Schöpfer. Vielleicht hat er deshalb absichtlich Ermutigungen gegen die Furcht über die Bibel hinweg für uns verstreut. Der Aufruf: ‚Fürchte dich nicht‘ soll jedoch in uns etwas Positives bewirken. Das möge auch aussagen, mehr auf die eigene Stimme zu hören. – Das zu machen, was einem eine Herzensangelegenheit ist. – Zivilcourage zeigen und auch lernen, Krisen zu überwinden; seien es eigene oder die unserer Gesellschaft.
– weitere Denk-Anstöße findest du auch im online-Buch
Kommen wir darüber auch mit unserem HERR-GOTT ins Gespräch:
Guter GOTT, ich nehme deine Stimme wahr:
💬 Mein liebes Kind! Ich habe dich beim Namen gerufen, du gehörst mir. Weil du in meinen Augen teuer und wertvoll bist und weil ich dich liebe. Denn ich bin immer mit dir. Fürchte dich nicht, hab Mut und bleib in meiner Liebe!
DU, mein HERR, ich möchte dir sagen:
Erinnere mich immer wieder, dass dein Zuruf: ‚Fürchte dich nicht‘ heute und jeden Tag meines Lebens an mich gerichtet ist! Ich vertraue auf dich! Nichts soll mich mehr ängstigen und beunruhigen.
Ich vertraue auf dich früh und spät, in Freuden und Leiden, in Versuchungen und Gefahren, im Glück und Unglück, im Leben und Tod, für Zeit und Ewigkeit.
Ich vertraue auf dich beim Gebet und bei der Arbeit, bei Erfolgen und Misserfolgen, im Wachen und Ruhen, bei Trübsal und Traurigkeit, ja selbst in meinen Fehlern und Sünden will ich unerschütterlich auf dich vertrauen.
DU starke Ruhe und sichere Burg meiner Seele, vermehre mein Vertrauen und vollende meinen Glauben.
Wenn Furcht und Zagen in mein Herz dringen, mach es voll von dir. Schenk mir die Gnade, in Weisheit einzusehen, dass Vertrauen in dich Furcht vertreibt, und uns Lebensfreude und Frieden schenkt.
DU bist mein Friede, meine Hoffnung und meine Freude. Dir sei Lob und Dank. Halleluja!
Hören wir auf die Botschaft unseres Schöpfers und ‚nehmen wir ihm bei seinem Wort‘, das er uns für liebe-volle Beziehungen und rechte Ant-Worten anbietet:
Klick dazu z.B. auf folgende Bibelstellen (es gibt noch viele andere!): Jes 43,5 oder 1 Joh 4,18
Den Text aus der heutigen ‚Tages-Zeitung‘ samt Kommentar – zum Lesen wie zum Hören – findest du unter: www.evangeliumtagfuertag.org