Richten wir diese Frage an Christen, würden wir wahrscheinlich die ANTWORT bekommen: der Sohn Gottes, mein Erlöser, der für mich gestorben und auferstanden ist, mein Heiland, mein Freund und vieles andere mehr. Offenbar beschäftigt die Person Jesu die Menschen auf unterschiedliche Weise, sodass sie zu ungleichen Aussagen über ihre Beziehung mit ihm kommen.
Versuchen wir herzhaft über aufkommende Fragen nachzudenken und hilfreiche Ant-Worten zu finden:
Begegnen wir nicht vielerorts Menschen, die sagen, Jesus sei eine interessante, historische Gestalt gewesen, ein Prophet, ein Heiler, ein Lehrer und vieles andere. – Faszinierend, bewundernswert, aber nicht mehr?
Wie schaut es diesbezüglich bei mir selber aus? Wer ist er für mich?
Und scheint es da nicht diese Schwelle zu geben, über die sich viele nicht hinauszuwagen trauen: die Grenze des Glaubens?
Es bedarf unverkennbar eines BEKENNTNISSES, das zur Entscheidung herausfordert, jedoch die Willens-Freiheit absolut respektiert. Das Heils-Angebot von Jesus richtet sich an alle Menschen aller Orten der Welt. Nicht nur an die, die am Rande der Gesellschaft stehen, sondern auch an jene, die sich bewusst sind, dass sie nicht nur Stärken, sondern auch Defizite haben. Er sagt ausdrücklich: Ich bin gekommen, um dich ganz gesund zu machen, um dir – in der Freiheit zur Liebe – mein Heil anzubieten.
Jesus nimmt nicht mit einem Schlag alle negativen Seiten unseres Daseins weg, aber wer ihm vertraut, der merkt seine HEILS-KRAFT. In ihm macht sich unser Schöpfer selbst auf den Weg, wird einer von uns und bleibt doch GOTT. – Und all das, um uns auf Augenhöhe zu begegnen. Dem einen ist Jesus daher vielleicht zu menschlich, dem anderen zu göttlich. Doch Jesus ist beides – und er wirbt um unser Vertrauen, denn er will eine echte Begegnung, eine freundschaftliche Beziehung mit jedem von uns.
– weitere Denk-Anstöße findest du auch im online-Buch
Kommen wir darüber auch mit unserem HERR-GOTT ins Gespräch:
Guter GOTT, ich nehme deine Stimme wahr:
💬 Mein liebes Kind! Ich habe meinen Sohn in die Welt gesandt, damit die Welt durch ihn gerettet werde. Ich möchte, dass keines meiner Kinder verloren geht. Tu, was er dir sagt. Fürchte dich nicht, hab Mut und bleib in meiner Liebe!
DU, mein Jesus, ich möchte dir sagen:
DU bist das lebendige Wort des Vaters, durch das er die Welt erschaffen hat und durch das DU ein Mensch wurdest, wie ich einer bin.
DU bist der Sohn Gottes und der Sohn der Jungfrau Maria, die Ja gesagt hat zu deinem Kommen in die Welt.
DU bist der gute Hirt, der hat den Verlorenen nachgeht.
DU bist der Weinstock, an dem wir die Reben sind.
DU bist meine Türe zum Vater und die Tür des Vaters zu mir.
DU bist das Mitleid und die Mitfreude Gottes mit uns.
DU bist die Vergebung Gottes für unsere Schuld und sein Erbarmen mit uns.
DU bist das Weizenkorn, das zermahlen und zum Brot wird und uns das Leben schenkt.
DU bist das Bild Gottes, indem wir den Vater erkennen.
DU bist seine menschgewordene Liebe, die mich nie allein lässt und die stärker ist als der Tod.
DU bist die Auferstehung und das Leben für alle, die dir vertrauen, glauben und folgen.
DU bist der gerechte Richter, der einmal wiederkommt, den Rechtlosen Recht verschafft und unser Leben ins rechte Licht rückt.
Ich brauche dich Jesus, als meinen Lehrer; tagtäglich brauche ich dich.
Gib mir die Klarheit des Gewissens, die allein deinen Geist fühlen und begreifen kann.
Meine Ohren sind taub, ich kann deine Stimme nicht hören.
Mein Blick ist getrübt, ich kann deine Zeichen nicht sehen.
DU allein kannst mein Ohr schärfen, meinen Blick klären und mein Herz reinigen.
DU bist mein Friede, meine Hoffnung und meine Freude. Dir sei Lob und Dank. Halleluja!
Hören wir auf die Botschaft unseres Schöpfers und ‚nehmen wir ihm bei seinem Wort‘, das er uns für liebe-volle Beziehungen und rechte Ant-Worten anbietet:
Klick dazu z.B. auf folgende Bibelstellen (es gibt noch viele andere!): Mk 9,7 oder Gal 2,20
Den Text aus der heutigen ‚Tages-Zeitung‘ samt Kommentar – zum Lesen wie zum Hören – findest du unter: www.evangeliumtagfuertag.org