ein hoffnungsloser Fall?
Seit eh und je und endlos erfahren wir es: die Welt, in der wir leben, ist voll von GEWALT und militärische MACHT wird – beinahe unbegrenzt – zur Durchsetzung politischer Ziele ohne Rücksicht auf das Wohl des Menschen eingesetzt. – Wir mögen dabei erkennen: für gewaltfreie Konflikt-Lösungen muss guter Wille, Kompromissbereitschaft und Anerkennung des Standpunktes des anderen vorhanden sein. Ebenso müssen auch die Konflikt-Ursachen beseitigt werden, um so eine harmonische Beziehungsbasis zu schaffen.
Versuchen wir herzhaft über aufkommende Fragen nachzudenken und hilfreiche Ant-Worten zu finden:
Hat eine Weltsicht Zukunft, die besagt, wir müssen alle bis auf die Zähne bewaffnet sein, damit wir nicht angegriffen werden? – Ist es nicht naiv, zu glauben, dass Kriege oder Aufrüstung Frieden schaffen können?
Darf es eine religiöse Legitimation von Gewalt – von welcher Seite sie immer kommt – geben? Warum lässt der ‚liebe‘ GOTT – wenn es ihn überhaupt gibt – Greueltaten zu?
Machen sich nicht auch allzu oft die Medien – zur Befriedigung ihrer Sensationsgier – zum Handlanger von Terroristen, indem sie deren Angst-Botschaften transportieren?
Der tiefgründigen Aussage: ‚Jeder Krieg beginnt im HERZEN der MENSCHEN‘ kann man hinzufügen: ‚und hinterlässt die Mit-Welt schlechter, als er sie vorgefunden hat‘. Er ist zudem ein Versagen der Menschheit und der Politik, eine beschämende Kapitulation, eine Niederlage gegenüber den Mächten des Bösen. Machen wir so weiter wie bisher, werden wir alle in irgendeiner Weise schuldig sein. Auch Notwehr muss gerechtfertigt sein. – Wir dürfen uns daher nicht an Gewalt, welcher Art auch immer, gewöhnen. Stattdessen müssen wir die Empörung von heute in ein Engagement von morgen umwandeln. Miteinander reden – den Dialog suchen – ist allemal besser als aufeinander loszugehen – zu schießen.
Die gestörten Beziehungen zwischen den politischen Gemeinschaften wie zwischen den einzelnen Menschen mögen nicht gewalttätig geregelt werden, sondern im LICHT der VERNUNFT, das heißt in Gerechtigkeit und Einmütigkeit. Allein mit Ausgrenzung oder im ‚Gleichgewicht des Schreckens‘ die Lösung zu suchen führt unvermeidlich zu vergifteten Beziehungen zwischen Menschen und Nationen und verhindert den echten Dialog. Dies zu ändern, setzt wohl ins Gespräch zu kommen voraus, um eine Basis für den Aufbau einer guten Beziehung zu schaffen. – In Freiheit auch mit unserem Erlöser-GOTT, auf dem wir trotz alledem unsere Hoffnung setzen dürfen.
– weitere Denk-Anstöße findest du auch im online-Buch
Kommen wir darüber auch mit unserem HERR-GOTT ins Gespräch:
Guter GOTT, ich nehme deine Stimme wahr:
💬 Mein liebes Kind! Verfalle vor den Schrecken von Gewalt und Krieg nicht in Handlungsunfähigkeit, sondern werde aktiv. Zieh an die geistigen Waffen im Alltag mit sanftmütigem Verhalten und Gebet und versuch damit einen Unterschied zu machen. Beherzige und orientiere dich an die Empfehlungen aus den zehn Geboten und der Bergpredigt und du wirst Wege der Gewaltlosigkeit finden. Fürchte dich nicht, hab Mut und bleib in meiner Liebe!
DU, mein HERR, ich möchte dir sagen:
Kriege, die auf dieser Erde toben und Menschen, die uns in Furcht und Schrecken versetzen, machen uns Angst und wir fühlen uns hilflos. Wir bitten dich: Hilf, den Hass und die Gewaltanwendung zu überwinden. Schenke den Mut zur Vergebung. Sende Eintracht in die Herzen all derer, die politische Verantwortung tragen und nach Frieden streben. Gib ihnen deinen Geist und ihrem Tun Gelingen. – Mich selbst mach treu im Gebet und frei von Angst. Lass mich mutig denen widersprechen, die ihre Ansichten aus propagandistischen Fake News beziehen und damit Lügen verbreiten. Zeig mir den Zugang zu den wahren Quellen, vor allem zu deinem Wort und mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens. Eine gute Beziehung zu dir gibt mir Kraft und Energie gegen alles aufzustehen, was gewaltvollen Auseinandersetzungen dient. Schenk mir friedliche Gedanken, ein versöhnungsbereites Herz und erhalte in mir die Zuversicht, dass DU alles zum Guten wenden kannst. DU bist mein Friede, meine Hoffnung und meine Freude. Dir sei Lob und Dank. Halleluja!
Hören wir auf die Botschaft unseres Schöpfers und ‚nehmen wir ihm bei seinem Wort‘, das er uns für liebe-volle Beziehungen und rechte Ant-Worten anbietet:
Klick dazu z.B. auf folgende Bibelstellen (es gibt noch viele andere!): Mt 5,5 oder Lk 6,27
Den Text aus der heutigen ‚Tages-Zeitung‘ samt Kommentar – zum Lesen wie zum Hören – findest du unter: www.evangeliumtagfuertag.org