sichtbar gemachte Liebe?
Sehnsüchte, Unzulänglichkeiten des Menschen bleiben immer die gleichen. Wir wollen geliebt werden, streben nach dem Vollkommenen und erfahren auf dieser Beziehungs-SUCHE unsere Grenzen. Die Anforderung möge aber nicht sein, am Ende des Daseins auf ein reibungsloses, glückliches Leben ohne Herausforderungen zu schauen, sondern auf einen erfüllten, liebe-vollen Lebensweg zurückzublicken. – Dazu gehört das Gute und das Schlechte.
Versuchen wir herzhaft über aufkommende Fragen nachzudenken und hilfreiche Ant-Worten zu finden:
Ist es nicht ein großartiges Geschenk für uns Menschen, unser Leben als eine einzige Gelegenheit zur Liebe erkennen zu dürfen?
Gibt es ein Geheimnis für ein erfülltes, ein liebe-volles Leben?
Ist L(i)eben das, was ich im Alleingang mache? Oder brauche ich auch andere dazu? Meinen Schöpfer-GOTT? Meine Mit-Welt?
Aufrichtig betrachtet erscheint uns die eigene Existenz erst im RÜCKBLICK mehr als nur eine Aneinanderreihung von flüchtigen Ereignissen zu sein. Es zeigt sich als eine verbundene Liebes- und Beziehungs-Geschichte, verwoben mit so vielen anderen Menschen und von Beginn an mit unseren Schöpfer. – Als GEHEIMNIS unseres Seins: eine Hälfte des Lebens voller Tot, Leid, Unrecht, Lüge, fruchtlos, fordert schwere Entscheidungen und ungeheure Anstrengungen. Die andere Hälfte voller Harmonie, Freude, Schönheit, Heiterkeit und Liebe. Leben, in Freud und Leid bedeutet lieben in Freud und Leid. Lieben schafft den Ausgleich, dass wir leben können. – In Freud nicht abheben und im Leid nicht verzagen.
L(i)eben heißt auch sich entscheiden: es liegt in unseren Händen, welchen Weg wir einschlagen und wohin wir uns wenden. GOTT gibt uns dazu die FREIHEIT und ermutigt uns, seine geschenkte Liebe in die Welt hineinzutragen. Durch unser Leben diese Liebe sichtbar zu machen, der Liebe ein Gesicht zu geben. – Besagt auch: ein Leben lang lieben lernen. Jeden Tag und aus jeder Situation. Es möge nicht um bloße Pflichterfüllung und Werke der Barmherzigkeit gehen, sondern um einen unaufhörlichen Aufbruch zu GOTT, der uns zuerst geliebt hat und somit zu einem Leben in Fülle einlädt.
– weitere Denk-Anstöße findest du auch im online-Buch
Kommen wir darüber auch mit unserem HERR-GOTT ins Gespräch:
Guter GOTT, ich nehme deine Stimme wahr:
💬 Mein liebes Kind! Halte daran fest: deine Lebenswege, die du in Liebe gehst, führen immer zum Guten. Bleib nicht stehen oder liegen, wenn du fallen solltest. Ich begleite dich. In der lebendigen Beziehung zu mir wird dir ein liebe-volles Leben gelingen. Fürchte dich nicht, hab Mut und bleib in meiner Liebe!
DU, mein HERR, ich möchte dir sagen:
Voll Vertrauen gehe ich den Weg mit Dir, mein GOTT, getragen von dem Traum, der Leben heißt. Am Ende dieses Weges bist DU selber dann das Ziel, DU, der DU das Leben bist. Manchmal werden diesen Weg viele Menschen mit mir gehen, und wir werden Hand in Hand tanzend Dir entgegen ziehen. Dann will ich Dir, oh Gott, ein Loblied singen. Doch der Weg wird manchmal auch ein Stück durch die Wüste führen, und dann hab ich Angst davor, blind mich nur im Kreis zu drehen. Dann bitte ich Dich, oh GOTT, um Kraft zum Weitergehen. Wenn DU, Vater, mit mir gehst, kann der Weg nicht sinnlos sein, wenn DU an der Hand mich nimmst, weiß ich, ich bin nie allein. Denn ich kann Dir, oh GOTT, mein Leben anvertrauen, ich kann mit Dir, oh GOTT, mein Leben wagen.
HERR, lass mich erkennen: ein erfülltes Leben, das gibt es nicht für mich allein, sondern nur in Beziehung zu dir und zu anderen und in den Momenten, wo ich voll Freude wahrnehme: mein Leben hat Sinn, Liebe ist spür- und sichtbar. DU bist mein Friede, meine Hoffnung und meine Freude. Dir sei Lob und Dank. Halleluja!
Hören wir auf die Botschaft unseres Schöpfers und ‚nehmen wir ihm bei seinem Wort‘, das er uns für liebe-volle Beziehungen und rechte Ant-Worten anbietet:
Klick dazu z.B. auf folgende Bibelstellen (es gibt noch viele andere!): Joh 15,12 oder Joh 10,10
Den Text aus der heutigen ‚Tages-Zeitung‘ samt Kommentar – zum Lesen wie zum Hören – unter: www.evangeliumtagfuertag.org