wem oder wofür dienlich?

Wir krebsen ständig in einer INFORMATIONSFLUT herum, wie es sie in dieser Fülle und Komplexität noch nie gegeben hat. Emotionalisierende Kontrovers-Themen machen uns unsicher, was wahr und was falsch sein kann, was nützt und was schadet. – Die Möglichkeiten medialer Kommunikation steigen ständig, jedoch der Mensch bleibt in seiner mentalen Wahrnehmung begrenzt.

Versuchen wir herzhaft über aufkommende Fragen nachzudenken und hilfreiche Ant-Worten zu finden:

Sind die digitalen Medien – angepriesen als demokratischer Fortschritt und Hort der Meinungsfreiheit – für viele zur Sucht geworden, die nicht nur einzelne Beziehungen, sondern die Gesellschaft ruiniert?

– ein fruchtbarer Acker für Populisten aller Farben, die Meinungen vergiften und jene bestärken, die zurechtgewiesen gehören?

Wie können wir uns zurechtfinden angesichts von allerlei Hass-Postings, Fake News- Eskalationen und medial-politischer Kampagnisierung und Vor-Verurteilung?

Die sozialen Kommunikationsmittel mögen zur SCHAFFUNG von Gerechtigkeit, Freiheit, Solidarität und damit zu liebe-vollen Beziehungen in der Welt beitragen. – In der Tat werden die Medien aber nicht selten als Waffen in ideologischen Konflikten eingesetzt. Im Streben nach höheren Einschaltquoten wird jede ethische Regulierung der Inhalte aufgegeben und die Medien zu Instrumenten gemacht, um Menschen zu verführen und abhängig zu machen. Auf psychologisch raffinierte Weise filtern Algorithmen Inhalte heraus, die als Basis für Kommerzialisierung und Manipulation dienen.
Medien-Produzenten mögen sich der VERANTWORTUNG gegenüber Medien-Konsumenten bewusst sein. Vor allem muss die Berichterstattung der Form nach wahrheitsgetreu sein. Sowohl beim Sammeln als auch bei der Veröffentlichung echter Nachrichten müssen die Rechte und die Würde des Einzelnen beachtet werden. – Aber nur für mich Dienliches einzufordern allein wird nicht genügen. Wir müssen lernen, mit den Medien richtig umzugehen und die durchaus vorhandenen positiven Gelegenheiten durchdacht und zweckmäßig nutzen. Jede Generation und jeder Benutzer muss sich darin immer neu einüben und die Dinge im Griff haben.
Bereits die Bibel mahnt uns, jedes unserer Worte zu wägen. Nicht nur an der ANGEMESSENHEIT und NÜTZLICHKEIT mögen wir die Worte messen, sondern am Wort Gottes. Dies ist wohl ein höchster Anspruch, weil die Stimme unseres Schöpfer-GOTTES erstaunlich leise bleibt. – Es liegt auch hier an den Entscheidungsträgern und an jeden einzelnen von uns, die Herausforderung medialer Verkündigung anzunehmen und sie im Geiste Jesu zu praktizieren.

– weitere Denk-Anstöße findest du auch im online-Buch

Kommen wir darüber auch mit unserem HERR-GOTT ins Gespräch:

Guter GOTT, ich nehme deine Stimme wahr:
💬 Mein liebes Kind! Die neuen digitalen Mittel ändern die Beziehungen zu deinen Mitmenschen radikal. Lerne daher gut damit umzugehen und lass dich nicht von ihnen bestimmen, sondern beurteile du den rechten Umgang. Bemühe dich um die liebe-volle Verbreitung von guten Nachrichten als dein Glaubenszeugnis. Fürchte dich nicht, hab Mut und bleib in meiner Liebe!

DU, mein HERR, ich möchte dir sagen:
DU willst, dass wir die Errungenschaften der Technik weise und verantwortungsvoll gebrauchen. Social Media ist ein allgegenwärtiges Faktum geworden, dem wir nicht entfliehen können. Facebook, Google & Co. überwachen uns immer mehr, versuchen unser Verhalten zu manipulieren, machen ehrliche Politik zunehmend unmöglich und uns viele Male zu ekligen, rechthaberischen Menschen. Hilf mir HERR, meinen gesunden Menschenverstand zu vertrauen und schenk mir die Fähigkeit, Ursächlichkeiten zu durchschauen, Wirklichkeiten wahrzunehmen und die richtigen Schlüsse zu ziehen. Mach mich mutig, auch accounts zu löschen, die mir Schaden zufügen können und ich bitte dich, mich vor Aggression und Fanatismus zu bewahren.
Segne alle, die für die Medien arbeiten, damit sie der Wahrheit, der Gerechtigkeit und der wahren Freude dienen. Mir aber hilf, im Gebrauch maßvoll und kritisch zu bleiben, damit ich die innere Freiheit und das Wissen um deine Gegenwart nicht verliere. Schenk mir den heiligen Geist, damit ich erkenne, was richtig und was falsch ist, was aufbaut und was zerstört. DU bist mein Friede, meine Hoffnung und meine Freude. Dir sei Lob und Dank. Halleluja!

Hören wir auf die Botschaft unseres Schöpfers und ‚nehmen wir ihm bei seinem Wort‘, das er uns für liebe-volle Beziehungen und rechte Ant-Worten anbietet:

Klick dazu z.B. auf folgende Bibelstellen (es gibt noch viele andere!): 2 Tim 3,16 oder Eph 4,23
Den Text aus der heutigen ‚Tages-Zeitung‘ samt Kommentar – zum Lesen wie zum Hören – findest du unter: www.evangeliumtagfuertag.org

bleib im Gespräch – lebe in liebe-voller Beziehung!