trotz Angst?

Viele Menschen werden eher von der Angst gesteuert als vom Mut. Sie machen sich Gedanken, was alles schief gehen kann oder sie einer Situation nicht gewachsen sein könnten. Darum lassen sie einen vielleicht notwendigen SCHRITT sein, bereuen es später und werden deprimiert, ent-mutigt. – Ausgelöst wird dies häufig auch durch andauernde, destruktive Kritik und Angst schüren. Außerdem oftmals zu wenig beachtet: Missmut strapaziert, Frohmut erleichtert das Beziehungsleben.

Versuchen wir herzhaft über aufkommende Fragen nachzudenken und hilfreiche Ant-Worten zu finden:

Ist mutig, wer keine Angst kennt, oder wer sie kennt und überwindet?

Fehlt oft der Mut zum ‚Nein-Sagen‘, aus Furcht andere zu enttäuschen? Oder weil man als ‚Ja-Sager‘ als guter Mit-Mensch wahrgenommen werden will?

Fördert und stärkt nicht gerade ein ehrlich gemeintes ‚Mutmachen‘ (er-mutigen statt ent-mutigen) vertrauensvolle Beziehungen? Wie wenig kostet es doch ein Kompliment zu geben – und wie gut tut es?

Mut möge die gestaltende Kraft der LIEBE und des Lebens sein, die aus dem Herzen kommt. Er hat nichts mit Leichtsinn oder Risikobereitschaft zu tun. – Auf die Frage: ‚Was braucht Mut in der heutigen Zeit?‘ haben die Menschen verschiedene Antworten, zum Beispiel.: „Hinstehen für das, was du glaubst“, „Sich selbst sein, so wie man ist“, „Nein sagen, gegen den Strom schwimmen“, „Eine Familie haben“, „Weniger egoistisch sein“, „Miteinander statt gegeneinander arbeiten“. – Um all die Sehnsüchte für ein gelingendes Leben Wirklichkeit werden zu lassen, braucht es wohl Mutmacher. Es gibt genügend Gelegenheiten. Hilf mit. Schiebe an und feuere an: ‚du kannst das‘‚ du schaffst das‘‚ ich glaube an dich‘. Das alles sind Worte, die jemand über sich hinauswachsen lassen. Sprich sie aus. Die Menschen warten darauf.

Das bekannte Zitat: „Mut ist Angst, die gebetet hat“, trifft den Nagel auf den Kopf: Wir müssen nicht aus uns heraus mutig sein. Und wir müssen es nicht allein schaffen. Wir dürfen unsere Angst vielmehr an unseren Schöpfer-GOTT abgeben und erleben, wie er uns Mut macht. – Auch zu ‚Sonderformen‘ wie Langmut, Sanftmut oder Demut.

– weitere Denk-Anstöße findest du auch im online-Buch

Kommen wir darüber auch mit unserem HERR-GOTT ins Gespräch:

Guter GOTT, ich nehme deine Stimme wahr:
💬 Mein liebes Kind! Hab Mut zum Glauben an mein Wort. Auch wenn es oft scheinbar gegen alle Vernunft und Erfahrung geht. Bleib mutig zu handeln trotz deiner Begrenztheit und Bedürftigkeit, auch in unsicheren Zeiten. Ich bin bei dir. Im Gespräch mit mir erlebst du: die Angst hat nicht das letzte Wort. Fürchte dich nicht, hab Mut und bleib in meiner Liebe!

DU, mein HERR, ich möchte dir sagen:
Hilf mir, anderen Mut zu machen durch meine aufrichtigen Worte: du bist einfach Klasse; dein Lachen ist bezaubernd; du motivierst Menschen; danke für deine Hilfe; du bist so liebenswert; du hast großartige Träume; es ist toll, dass du niemals aufgibst; du vollbringst großartige Dinge; du bist eine wahre Freude; du bist so nett zu anderen; schön, dass es dich gibt; du machst die Tage schöner; deine Ausstrahlung ist wundervoll; wenn du lachst geht die Sonne auf; du bist so aufmerksam; wow! du strahlst so; du bist ein wundervoller Mensch; du bist ein wunderbarer Teil unserer Familie; du bewegst etwas; du bist voller Hoffnung; mit dir wird Alltägliches aufregend; du bist ein super Vorbild; es ist schön, dass du so ehrlich bist; es ist toll so wie du aussiehst. HERR, gib mir Verständnis und lass mich nicht enttäuscht sein, wenn andere zu meinen Vorstellungen und Wünschen auch mal Nein sagen. DU allein weißt, was für uns und unsere liebe-vollen Beziehungen gut ist. Deine Liebe befähigt mich, mir auch selbst Mut zu machen. DU bist mein Friede, meine Hoffnung und meine Freude. Dir sei Lob und Dank. Halleluja!

Hören wir auf die Botschaft unseres Schöpfers und ‚nehmen wir ihm bei seinem Wort‘, das er uns für liebe-volle Beziehungen und rechte Ant-Worten anbietet: