wodurch motiviert?
„Sei du eine ‚kleine Bibel‘! Vielleicht bist du die Einzige, die heute noch gelesen wird“. Dieser Satz fiel im Rahmen eines Glaubenskurses zum Thema: Bibel – Wort Gottes, Wort des Lebens.
Betroffen fragte ich mich: „Kann ich mit ‚du‘ gemeint sein“? Und wenn ja, wie könnte dieser Satz von mir in die Tat umgesetzt werden?
Mit ,kleine Bibel‘ kann wohl nur ‚ein kleiner Teil‘ aus der Bibel – Bruchstücke oder Stückwerk – gemeint sein? Und wieso soll ich vielleicht ‚der Einzige‘ sein?
– Noch dazu mit meinem erlösungs-bedürftigen Leben! Es wäre wahrscheinlich besser, manche Passagen davon würden nicht ‚gelesen‘! Andererseits, dachte ich: in der Bibel wird auch nicht immer nur von Heiligen und Heiligem berichtet. – Da würde ich wieder eher dazu passen. Und weiters bin ich mir sicher, dass als ,der Einzige‘ nicht allein ich, sondern wohl jeder gemeint sein müsste. Ich also in bester Gesellschaft bin.
Ist nicht doch jeder Mensch einzig und hat eine ganz persönliche, vertrauende Beziehung zu seinem Schöpfer und Erlöser?
Schildert nicht gerade die Bibel die Beziehung zwischen Mensch und Gott auf beeindruckende Weise?
Ist nicht jeder berufen – nicht nur speziell zu einem geistlichen Dienst – etwas zu tun oder etwas zu sein, wozu kein anderer gerufen ist?
Das Wort Gottes – die Bibel – ist ja für alle Kinder Gottes geschrieben. Damit alle – gewollt oder ungewollt – darauf ANT-WORT geben. Und damit ihren Schöpfer im Wort suchen und ihn im Gebet finden. – Oft sind es nur kleine Dinge und Bruchstücke, die wir erkennen und bewusst leben können.
Aber sollen wir es nicht trotzdem tun: Das zu leben, was wir in der konkreten Situation vom Wort Gottes begriffen haben? Auch wenn es ganz wenig ist, sollten wir es nicht zu verwirklichen versuchen?
Um jedoch ‚gelesen‘ werden zu können, muss es wohl vorher durchlebt, durchdacht und letztlich aufgeschrieben werden. Außerdem erscheint es, besonders für Jugendliche, heute so, als wäre für viele die Tür-Schwelle zur Kirche – aus welchen Gründen auch immer – zu hoch geworden. Mit der Nutzung unterschiedlichster Kommunikationsformen möge daher ein niederschwelliger ZUGANG zur Hand (zum Beispiel einfach mit dem Handy) gegeben werden. – Mit allen Vor- und Nachteilen digitaler Kommunikation. Jedenfalls aber Tag und Nacht – griffbereit zur Seite. Wetterunabhängig und ohne Zugangsbeschränkungen. Mit der Verkündigungsmöglichkeit zu allen Geschöpfen in die ganze Welt hinaus.
Aus diesen Überlegungen heraus ist die Idee: online-Buch ‚bleib im Gespräch‘ entstanden. Darin kann sich ‚schreiben‘ zeitweise auch ‚wie beten mit der Hand‘ oder oftmalig auch wie ‚sich den Frust von der Seele schreiben‘ anfühlen. Und was sich aus ‚schreiben‚ ergeben kann, möge auch für ‚lesen‘ gelten! – In den ‚Blog-Beiträgen‘ finden sich hoffentlich Beispiele, welche auch dich auf diese Art und Weise ansprechen und zu deiner ‚Leser-Re-Aktion‘ motivieren.
Jedes Menschenleben erzählt so auch seine Geschichte, wird zum offenen Buch und gibt auf diese Art zudem Einblick in sein Lebens-Bild wie zu seiner Vor-Geschichte. Damit kann aus der LIEBES-GESCHICHTE des Menschen mit seinem Schöpfer – wie sie uns in der Bibel dargestellt wird – auch eine eigene Story entstehen.
Oder man kann die Aufzeichnungen darin als Dokumentation über Schul-Übungen, Haus-Aufgaben, Tests oder dergleichen aus der ‚Schule des Evangeliums‘ sehen. In diese spirituelle Aus-Bildungstätte dürfen wir jeden Tag gehen und uns von unserem Mentor, dem Heiligen Geist lehren und begleiten lassen. Er steht auch für Nach- Hilfe jederzeit gratis zur Verfügung! – Wie siehst du deine Situation? Rede mal mit dir selbst darüber und hole dir Impulse zum Dialog in: Blog-Beiträge
bleib im Gespräch – lebe in liebe-voller Beziehung!
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