Der Tod ist im Leben präsent. Wir sind mit ihm im Leben konfrontiert und jede BEGEGNUNG mit ihm macht uns bewusst, dass auch das eigene Leben auf den Tod zugeht. Manche Menschen -gläubige und auch nicht so gläubige – versuchen, mit dem Tod schon im Leben ein gewisses Auskommen zu finden. – Sich in eine Weise des Sterbens einzuüben, dass das Leben irgendwann zu Ende sein wird; eine angenehme Beziehung mit dem Tod aufzubauen.
Versuchen wir herzhaft über aufkommende Fragen nachzudenken und hilfreiche Ant-Worten zu finden:
Wie kann eine gesunde Auseinandersetzung mit dem Tod zeitlebens aussehen?
Was hilft uns, mit der Gewissheit umzugehen, dass das Leben begrenzt ist?
Bestehen unsere Beziehungen über den Tod hinaus?
Dem Tod möge zu einem gewissen Grad dadurch der SCHRECKEN genommen werden, indem wir über ihn sprechen oder ihn zumindest nicht verdrängen. Er erinnert uns auch zu nützlichen Überlegungen, wie über ein Testament oder jede andere Form von letztwilliger Verfügung nachzudenken.
Für die einen kommt der Tod zu früh, andere werden überrascht, wenige wünschen ihn sich herbei. ABSCHIEDNEHMEN von einem geliebten Menschen heißt auch, eine Beziehung in neuer Weise zu ihm aufzubauen. Es wird kein einfacher und kein kurzer Weg sein. Trauer braucht Zeit. – Begleiten wir einander auf diesem Weg nach unseren Möglichkeiten und Fähigkeiten, auch wenn wir manche Hilfslosigkeit spüren.
Für Glaubensstarke ist der Tod nicht das Ende, sondern der ÜBERGANG in eine andere Form des Seins. Es bleibt die Hoffnung: wenn unser – nur für kurze Zeit geschenktes – irdisches Leben endet, beginnt das überirdische. – Um den Sinn des Lebens hier auf Erden zu finden, mögen wir das Ziel des Lebens wahr-nehmen und dessen Ende akzeptieren: der Tod führt uns von einem begrenzten Leben, einen begrenzten Körper, in ein ewiges Leben, in einem verherrlichten Leib. Und zu erkennen: das Leben ist stärker als der Tod. Dies hat nicht nur mit unserem Vertrauen zu tun, sondern wesentlich damit, ob wir unseren Schöpfer-GOTT ernst nehmen und ihn ins Spiel bringen.
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Kommen wir darüber auch mit unserem HERR-GOTT ins Gespräch:
Guter GOTT, ich nehme deine Stimme wahr:
💬 Mein liebes Kind! Lass die Toten weiter-leben in deinem Herzen. Die Liebe verbindet über den Tod hinaus, sie bleibt, sie ist stärker als Tod. Ich bin dein GOTT des Lebens. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt. Fürchte dich nicht, hab Mut und bleib in meiner Liebe!
DU, mein HERR, ich möchte dir sagen:
Mitten in dem Tod sind wir in dem Leben, denn DU bist mit uns, zu leben – mitten in den Tod. Tod ist uns im Blut, Tod vor unseren Augen; doch DU gibst uns Kraft, dass wir leben können – mit dem Tod im Blut. Deine Zuwendung gibt uns Lebensmut, mit dem Tod vor Augen – mit dem Tod im Blut.
Wenn DU uns heimführst aus den Tagen der Wanderschaft, und heimbringst aus der Dämmerung in dein beglückendes Licht, das wird ein Fest sein! Da wird unser Staunen von Neuem beginnen. Wir werden Lieder singen, Lieder, die die Welt und Geschichte umfassen. Wir werden singen, tanzen und fröhlich sein, denn DU führst uns heim: aus dem Hasten in den Frieden, aus der Armut in die Fülle. Der Sand unserer irdischen Mühsal wird leuchten. Die Steine, die wir zusammentrugen zum Bau unserer Welt, sie werden wie Kristalle glänzen. Wir werden uns freuen wie Schnitter beim Ernten. – Wenn DU uns heimbringst aus den Tagen der Wanderschaft, das wird ein Fest sein. Ein Fest ohne Ende! DU bist mein Friede, meine Hoffnung und meine Freude. Dir sei Lob und Dank. Halleluja!
Hören wir auf die Botschaft unseres Schöpfers und ‚nehmen wir ihm bei seinem Wort‘, das er uns für liebe-volle Beziehungen und rechte Ant-Worten anbietet:
Klick dazu z.B. auf folgende Bibelstellen (es gibt noch viele andere!): Joh 11,25 oder 1 Kor 13,8
Den Text aus der heutigen ‚Tages-Zeitung‘ samt Kommentar – zum Lesen wie zum Hören – findest du unter: www.evangeliumtagfuertag.org