warum und wohin?
Es zeigt sich besonders in den reichen Industrie-Gesellschaften, dass ein Rennen und ein KONKURRENZ-KAMPF herrschen, die den Menschen sehr oft zum Knecht der Dinge werden lassen, die er hat und die er haben will. Vielleicht sind es manchmal auch redliche Motive, die den Menschen zu dieser gehetzten Lebensweise verführen.
Versuchen wir herzhaft über aufkommende Fragen nachzudenken und hilfreiche Ant-Worten zu finden:
Sind es nicht oft sehr materielle und ehrgeizige Gründe, die dahinterstehen: immer mehr haben und gelten zu wollen?
Sind noch viel zu wenige zur Einsicht gelangt, den falschen Weg eingeschlagen zu haben und wir ein neues Lebens-Modell für die Zukunft brauchen?
Braucht es nicht einen Aufbruch in eine erstrebenswerte Richtung, in der umkehrwillige, hoffnungs-volle Menschen Verantwortung übernehmen?
Die FOLGEN unserer Lebensart sind jedenfalls überall sichtbar: Die geistige und körperliche Dauererschöpfung wirkt sich auch auf die seelische Gesundheit aus. Beziehungen werden dadurch auf harte Proben gestellt. Die Natur wird ausgebeutet und ‚schlägt auf allen Ebenen zurück‘, wie es oft drastisch ausgedrückt wird. – Bisher nicht gekannte Krankheiten breiten sich aus.
Praktisch gesehen gibt es oft keinen Weg zurück, dafür aber ungeahnte MÖGLICHKEITEN noch nie dagewesene Wege zu beschreiten, wert-volle und nutzbringende Beziehungen aufzubauen. Verantwortlichkeit dazu möge sich in einem geänderten Verhalten zeigen: – In einer Abkehr von einem Leben, das sich von Egoismus und selbstsüchtigen Vorstellungen leiten lässt. – In dem man das gewohnte Denken in Frage stellt und sich neu-artig ausrichtet. – In einem originellen Verhalten mit der Bereitschaft zur Veränderung und dem Ziel eines möglichst einfachen und gewissenhaften Lebens.
Es lohnt sich in jedem Fall ein ZURÜCKKEHREN zum Ursprung, ein permanentes Hinwenden zu unserem Schöpfer-GOTT. Kehr um kann also auch heißen: ‚Geh über das bisherige hinaus‘. Glaub an einen Sinn, der größer ist als das, was du bisher gelebt hast. Trau dem Leben und deinem Schöpfer mehr zu als jenem, was du bisher für möglich gehalten hast. – Zweifelsohne kann das Bedenken des eigenen Lebens – man mag es auch Gewissenserforschung nennen – für sich und seine Mit-Welt heilsam sein.
– weitere Denk-Anstöße findest du auch im online-Buch
Kommen wir darüber auch mit unserem HERR-GOTT ins Gespräch:
Guter GOTT, ich nehme deine Stimme wahr:
💬 Mein liebes Kind! Meine Freude ist es, wenn du umkehrst, weil du erkannt hast, dass dich dein jetziger Weg in die Irre führt und du dich in meine ausgebreiteten Arme fallen lassen kannst. Denke daran, es ist nie zu spät, stets neu zu beginnen. Fürchte dich nicht, hab Mut und bleib in meiner Liebe!
DU, mein HERR, ich möchte dir sagen:
Mach mich unruhig, wenn ich allzu selbstzufrieden bin;
wenn meine Träume sich erfüllt haben, weil sie allzu klein und eng und beschränkt waren;
wenn ich mich im sicheren Hafen bereits am Ziel wähne, weil ich allzu dicht am Ufer entlang segelte.
Mach mich unruhig, wenn ich über die Fülle der Dinge, die ich besitze, denn Durst nach dem Wasser des Lebens verloren habe;
wenn ich, verliebt in diese Erdenzeit, aufgehört habe, von der Ewigkeit zu träumen;
wenn ich überall den Anstrengungen, die ich in den Aufbau der neuen Erde investiere, meine Vision des neuen Himmels verblassen ließ.
Rüttle mich auf, HERR, damit ich kühner werde und mich hinauswage auf das weite Meer, wo mir die Stürme deine Allmacht offenbaren; wo ich mit schwindender Sicht auf das Ufer die Sterne aufleuchten sehe.
Erlöse mich, HERR, von Ideologien, die sich nur selbst erklären, und Vorstellungen, die nur ausgedacht sind;
von der virtuellen Welt, die sich selbst für die Wirklichkeit hält.
DU nimmst mich an, wenn ich umkehre zu dir und willst mich frei machen von allem was mir schadet.
DU willst, dass ich immer wieder neu anfange in deiner Liebe zu leben.
DU bist mein Friede, meine Hoffnung und meine Freude. Dir sei Lob und Dank. Halleluja!
Hören wir auf die Botschaft unseres Schöpfers und ‚nehmen wir ihm bei seinem Wort‘, das er uns für liebe-volle Beziehungen und rechte Ant-Worten anbietet:
Klick dazu z.B. auf folgende Bibelstellen (es gibt noch viele andere!): Lk 15,20 oder Mk 1,15
Den Text aus der heutigen ‚Tages-Zeitung‘ samt Kommentar – zum Lesen wie zum Hören – findest du unter: www.evangeliumtagfuertag.org