das einzig Beständige?
Dieses widersprüchliche Zitat mit ‚ja‘ beantwortet, entspringt der Tatsache: Alles LEBEN ist in BEWEGUNG und Verwandlung. Unser eigenes tägliches Leben ist einer ständigen Veränderung unterworfen. Von außen sind wir fortwährend mit gesellschaftlichen und politischen Umbrüchen sowie Krisen konfrontiert. – Wir können zwar Schlechtes nicht wegzaubern und Gutes erzwingen, aber bewusst und mutig neue Wege – auch im Beziehungsalltag – gehen.
Versuchen wir herzhaft über aufkommende Fragen nachzudenken und hilfreiche Ant-Worten zu finden:
Ist auf Veränderung zu hoffen – ohne selbst etwas dafür zu tun – nicht wie am Bahnhof stehen und auf ein Schiff zu warten?
Verlangen wir nicht oft die Änderung von anderen, damit bei uns alles so bleiben kann, wie es ist?
Werden Veränderungen nicht eher durch gute Beziehungen bewirkt, anstatt durch leicht zu durchschauende Argumente und fadenscheinige Ausreden?
Jede Veränderung geschieht entweder im Kleinen, fast unmerklichen SCHRITTEN oder in radikalen, schockierenden VORGÄNGEN. Beides widerfährt uns und ermöglicht – oder erzwingt – so den Wandel des Lebens. Aus Veränderung entsteht immer etwas Neues, auch wenn es sich manchmal wie das Ende von etwas anfühlt, und es in gewisser Weise ja auch ist: das Ende von etwas Altem, der Beginn von etwas Neuem.
Die einfache Lösung, die Veränderung im anderen zu suchen und zu sagen: die da oben – und viele andere Gründe – sind schuld, verschafft auch nicht Abhilfe. Wir können zwar den Wind oft nicht ändern, aber die Segel anders setzen – wie es in einem Sprichwort heißt. – Neues kann auch nicht einfach im Alten funktionieren. Wir brauchen MUT zur Veränderung. So können wir den Prozess der Transformation selbst aktiv mitgestalten und dies lässt wiederum kreative Kräfte in uns wachsen.
Wir dürfen uns sicher sein: Hinter all den Wandlungen steht unser Schöpfer-GOTT und er macht die eigentlichen, entscheidenden VERÄNDERUNGEN. Er will die Erde aus einer bloß auf weltlichen Gesetzen beruhenden Begrenzungswelt zu einer offenen Beziehungswelt auf Basis von liebe-vollen Beziehungen umformen. In eine Welt, die für alle lebenswert ist und bleibt. – Auch wenn der Glaube allein nichts an Aufgaben des Alltags von uns abnimmt, so gibt er uns doch die hoffnungsvolle Gewissheit, dass alles noch nicht das Ende ist, sondern sich zum Guten weiterentwickeln wird. Bleibt es doch unsere fortwährende Aufgabe für eine beständige Veränderung bereit zu sein und auch Hilfe in schwierigen Situationen zu erhoffen.
– weitere Denk-Anstöße findest du auch im online-Buch
Kommen wir darüber auch mit unserem HERR-GOTT ins Gespräch:
Guter GOTT, ich nehme deine Stimme wahr:
💬 Mein liebes Kind! In mir hast du einen festen Punkt, bist geborgen und gehalten. Gestern und heute und in Ewigkeit. Ich bin der Halt, mit dem du Übergänge wagen kannst. Mit mir darfst du auch mühevolle Veränderungen angehen. Ich mache alles neu. Fürchte dich nicht, hab Mut und bleib in meiner Liebe!
DU, mein HERR, ich möchte dir sagen:
Viele denken daran, die Welt zu verändern, aber wenige, sich selbst zu verändern. HERR, ich will ein Teil der Veränderung und diese selbst sein, die DU dir für diese Welt wünscht. Mich über das Leben freuen und was es alles mit mir noch vorhat. Frischen Mut fassen und mein Denken und Handeln mit mehr Entschlossenheit und Entscheidungsfreude neu ausrichten. Fordert meine Verzweiflung oft die nächstbeste Gelegenheit zu nehmen, mahne DU mich, meinen Weg treu zu bleiben und auf dich zu vertrauen. Lass mich akzeptieren, was ist; loslassen, was war und vertrauen in das, was wird. – HERR, ich danke dir für deine Führung und Unterstützung in Zeiten des Wandels. Gib mir die Weisheit, die richtigen Entscheidungen zu treffen und lass mich voll Zuversicht erwarten, dass DU mich auf meinem Weg begleitest. DU bist mein Friede, meine Hoffnung und meine Freude. Dir sei Lob und Dank. Halleluja!
Hören wir auf die Botschaft unseres Schöpfers und ‚nehmen wir ihm bei seinem Wort‘, das er uns für liebe-volle Beziehungen und rechte Ant-Worten anbietet:
Klick dazu z.B. auf folgende Bibelstellen (es gibt noch viele andere!): Lk 5,37 oder Pred 3,1
Den Text aus der heutigen ‚Tages-Zeitung‘ samt Kommentar – zum Lesen wie zum Hören – findest du unter: www.evangeliumtagfuertag.org