‚Vertrauen können‘ bildet eine wichtige BASIS für alle Beziehungen und für unser Wohlbefinden, ob im persönlichen/privaten oder beruflichen Bereich und darüber hinaus. Es ist so zusagen der Kitt, das Um und Auf, was vertrauens-volle Beziehungen oft erst ermöglicht.
Versuchen wir herzhaft über aufkommende Fragen nachzudenken und hilfreiche Ant-Worten zu finden:
Sollten wir uns nicht – auch trotz mancher Enttäuschung – entscheiden anderen Menschen durchaus einen Vertrauens-Vorschuss zu geben? – Um meinetwillen und wegen des anderen?
Stellt grundsätzliches Misstrauen eine Art Schutzschild dar, das uns vor schlechten Erfahrungen bewahren soll?
Mag häufig zutreffen. Aber findet jemand Vertrauen, der sich selbst nicht ver-traut?
Gibt es ohne das Ur-Vertrauen auf unseren Schöpfer und sein Handeln überhaupt ein glückliches L(i)eben?
Es gibt viele Beweise dafür, dass dem, der anderen vertraut, auch Vertrauen entgegengebracht wird oder umgekehrt. Jedoch Menschen machen auch schlechte ERFAHRUNGEN mit ihren Mit-Menschen. Sie sind danach nicht nur enttäuscht, sondern werden in gleicher Weise misstrauisch, entwickeln eine feindselige Haltung und sind vielfach verbittert gegenüber anderen.
Selbst gesundes Vertrauen kennt aber auch GRENZEN. Eines dieser Limits steckt schon in jedem Einzelnen von uns: Weil sich Vertrauen bewähren, das heißt wachsen muss, lässt es sich nicht erzwingen oder gar beschleunigen, sondern ist ein Reifungs-Prozess. Es ist jedoch – sofern es nicht ohnehin durch positive Erfahrungen in der Kindheit bereits grundgelegt wurde – ein erlernbares Verhalten. – Vertrauen durch ‚vertrauen‘ zu erlangen.
Mit dem Glauben an andere und dem SELBST-VERTRAUEN, bildet das Vertrauen, der Glaube an unseren Schöpfer-GOTT ein wesentliches Element für unser Leben. Er möchte unser unsichtbarer Lebens-Manager sein und hat einen Plan mit uns. Nachdem wir ihn nicht sehen können, mögen wir auf ihn sogar ‚blind vertrauen‘ . Glaube steht so wie Hoffnung Seite an Seite mit der Liebe. – Zu unserem Schöpfer, zu unseren Mitmenschen und zu uns selbst.
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Kommen wir darüber auch mit unserem HERR-GOTT ins Gespräch:
Guter GOTT, ich nehme deine Stimme wahr:
💬 Mein liebes Kind! Ich kenne dich beim Namen. Gib mir im Vertrauen das, was du hast und sorge dich nicht. Wenn es auch wenig ist, ich mach Großes daraus. Fürchte dich nicht, hab Mut und bleib in meiner Liebe!
DU, mein HERR, ich möchte dir sagen:
Das Vertrauen in dich, das DU mir über die Jahre stets aufs Neue geschenkt hast und das sich immer weiter verstärkt hat, gibt mir Halt in meinem Leben. Tag für Tag.
Ich gebe mir Mühe es auch an andere weiterzugeben, in dem ich von dir erzähle.
Gib mir die Gelassenheit, einen Tag nach dem anderen zu leben, einen Moment nach dem anderen zu genießen; Entbehrung als einen Weg zum Frieden zu akzeptieren; diese widersprüchliche Welt anzunehmen, wie sie ist und nicht, wie ich sie gern hätte; zu vertrauen, dass DU alles richtig machen wirst, wenn ich dir mein Vertrauen schenke.
DU, HERR, hast mich in deine Hand geschrieben, ich bin dein.
DU wirst niemals müde, mich zu lieben, dein bin ich allezeit.
Und sollten alle Freunde von mir gehen, will keiner mehr an meiner Seite stehen, DU bleibst bei mir.
Und wenn die eigene Mutter mich vergisst, wenn ich von aller Welt verlassen bin, DU bleibst bei mir.
DU bist mein Friede, meine Hoffnung und meine Freude. Dir sei Lob und Dank. Halleluja!
Hören wir auf die Botschaft unseres Schöpfers und ‚nehmen wir ihm bei seinem Wort‘, das er uns für liebe-volle Beziehungen und rechte Ant-Worten anbietet:
Klick dazu z.B. auf folgende Bibelstellen (es gibt noch viele andere!): Spr 16,3 oder Petr 5,7
Den Text aus der heutigen ‚Tages-Zeitung‘ samt Kommentar – zum Lesen wie zum Hören – findest du unter: www.evangeliumtagfuertag.org